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Am heutigen Tag war es endlich so weit: Die V 221, beheimatet in Essen, traf endlich bei uns
ein. Vor einigen Monaten machten der Prototyp, sowie die Vorserienmaschine von MBW
ihre Testläufe auf unseren Gleisen. Wir unterstützten den Hersteller Frank Elze ein wenig bei
der Programmierung, gaben kleine Tipps der Optimierung und rieten zu ordentlich mehr
Gewicht. In den Blogberichten des letzten Herbstes findet man einige Beiträge von mir dazu.
Inzwischen sind einige hundert Loks ausgeliefert und alle Kunden die ich kenne, sind
begeistert vom Erstlingswerk aus dem Hause MBW. Bei einigen Wenigen gab es mit dem
Dekoder von esu Probleme, die jedoch leicht zu beheben waren.
Nun hat eine dieser wunderschönen Wuchtbrummen ihre Heimat bei der IG-DU und ich bin
mir fast sicher, dass noch die ein oder andere dazu kommen wird, sofern es noch welche gibt.
Die Testfahrten erfolgten zunächst mit untypischen SBB-Wagen über die Rampe und
anschliessend mit einer klassischen Wendezug-Garnitur.
Nach dem Ausleben unseres Spieltriebes wurde aber auch noch
gebastelt. Die Position der Ausfahrweiche in den Schattenbahnhof
wurde ermittelt, ein Probegleis ausgelegt und Trassenbretter
geschnitten. Die zuvor theoretisch ermittelten Höhen wurden dann
mit einem hohen Güterwagen abgefahren. Die Versuche zeigten,
dass bisher alles gut bedacht wurde.
Und hier noch eine Neuvorstellung:
Im 3D-Druck liessen wir einen Beton-Oberleitungsmasten fertigen. Dieser macht einen optisch
sehr guten Eindruck. Er lässt sich entweder mit einem Gewinde auf der Anlage befestigen oder
auch nur auf einen Holzdübel aufstecken. Solche Masten gibt es seit der Epoche III und man
sieht sie heutzutage noch an vielen Strecken.
Sollten unsere Versuche mit den Teilen erfolgreich verlaufen, überlegen wir, eine grössere
Stückzahl zu fertigen für unsere Schienenstränge.
Wir denken auch über einen Verkauf nach. Wer Interesse hat, sollte sich bei uns melden,
denn eine grössere Stückzahl reduziert die Produktionskosten immens.
... Wuchtbrumme
26.03.15
Schublok