Bei einem Fototrip über die Gleisanlagen in Wesel entdeckten wir ein kleines Schätzchen: den Rangierdiesel einer ehemaligen Papierfabrik. Erste Schnappschüsse wurden gemacht und beim Betrachten zu Hause war schnell klar, dass die HHB solch eine Lokomotive auch benötigt.






Am 27.01.2009 entdeckt ... 



... und lieb gewonnen.









Bei einem zweiten Ortstermin haben Reinhard und Jonu jedes Detail abgelichtet und vermessen. Sodann wurde in Literatur und im www recherchiert, was das Zeug hielt und erste Bauteile entstanden. Mit (auch grösseren) Unterbrechungen dauert das Projekt nun schon seit 2009. Aber wie sagt man so schön: „Was länge währt, wird endlich gut.“ Und so langsam kommen wir in die Endphase.


Hier nun die Eckdaten zu Vorbild und Modell:

  1.   Diesel-Rangierlok von Deutz, Fabrik-Nr. 56466, B-gekuppelt

  2.   laut Anschriften zuletzt eingesetzt bei der Zülpicher Papierfabrik als „ZP 1“

  3.   Vorbild fotografiert im Januar 2009 in Wesel

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  1.   Fahrgestell:    gefräste Rahmenkonstruktion in Gemischtbauweise aus Alu und Messing

  2.   Antrieb:    Glockenankermotor - 0,2-18 Volt, eingeregelt auf max. 12 Volt, Last max 410 mA

  3.   Getriebeübersetzung:    8 : 1 auf Abgangswelle, 3 : 1 auf Blindwelle

  4.   Zahnriemenantrieb:    auf Blindwelle, von hier ebenfalls über Zahnriemen auf beide Achsen

  5.   Kuppelgestänge:    Messing, CNC-gefräst, mitlaufend ohne Kraftübertragung

  6.   Decoder:    esu-Loksound 4.0, Grösse 30,0 x15,5 x 5,5 mm, vorgesehen für H0- und 0-Modelle - wg. des geringen

       Stromverbrauchs des Motors und den „geringen“ Anforderungen einer Rangierlok, ist der kleine und preiswertere

       V 4.0 hier einsetzbar

 

Deutz

    ... die Entstehung einer Rangierlok